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Leckeres Frühstück:) |
Ein Bericht, der eigentlich schon längst überfällig ist, ist
der übers Essen. Denn das hat schließlich einiges mit meiner Arbeit zu tun und
ich finde es auch so immer interessant zu wissen, was in anderen Ländern auf
den Teller kommt. Traditionell gibt es hier vor allem zwei Dinge: Frijoles
(schwarze Bohnen) und Mais-Tortillas, die es teilweise jeden Tag gibt und auch
zu jeder Mahlzeit serviert werden können. Dazu gibt es häufig Ei und auch die
eine oder andere (frische!) Avokado oder Kochbanane. Die Herstellung der Tortillas soll für "Ungelehrnte" gar nicht so einfach sein und auch die meisten Guatemalteken kaufen sie in den sogenannten "Tortillerias", die es überall gibt. Aus diesen hört man beim Vorbeilaufen häufig das typische klatschende Geräusch, das beim Formen der Tortillas entsteht.
An Fleisch wird sehr viel „pollo“, also Hähnchen, gegessen, reicht aber das Geld nicht aus, tut es, wie ich hier gelernt habe, auch schon die erwähnte Mischung aus Frijol und Tortilla, die die selben Proteine enthält. Des Weiteren gibt es die „Tamales“, deren „masa“ vor allem aus Mais besteht, ein Stückchen Fleisch enthält und in Bananenblätter gehüllt ist.
An Fleisch wird sehr viel „pollo“, also Hähnchen, gegessen, reicht aber das Geld nicht aus, tut es, wie ich hier gelernt habe, auch schon die erwähnte Mischung aus Frijol und Tortilla, die die selben Proteine enthält. Des Weiteren gibt es die „Tamales“, deren „masa“ vor allem aus Mais besteht, ein Stückchen Fleisch enthält und in Bananenblätter gehüllt ist.
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Ein Tamal |
Sie werden zum Beispiel an
Festtagen (siehe Weihnachtsbericht) gereicht, können aber auch einfach so
gegessen werden. Die kleinere Variante der Tamales heißt „Chuchito“ und ist im
Gegensatz dazu in Maisblättern eingepackt. Das war es eigentlich auch schon
fast, was ich über das traditionelle Essen so erzählen kann, da ich für mich
selber koche und daher gar nicht so viel mitbekomme.
Jedoch ernährt sich bei weitem nicht jede Familie so gesund. Neben vielen Instant-Produkten lieben die Guatemalteken das Fastfood (Deutschland ist wirklich kein Vergleich dazu!), und so lassen sich eigentlich überall wenigstens Buden mit frittiertem Hähnchen und Pommes finden.
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Beispielsweise Starbucks verkauft Produkte aus guatemaltekischem Anbau |
Und dann gibt es natürlich auch
noch den Zucker, der in Allem im Übermaß enthalten ist – und im Land auch angebaut bzw.
hergestellt wird! Eine andere Pflanze, die in Guatemala kultiviert
wird, ist der Kaffee. Auch der wird sehr gerne getrunken (auch schon von
Kindern), allerdings eigentlich nur in Form von Intant-Pulver. Der berühmte
guatemaltekische Kaffee wird hautsächlich exportiert, ebenso der Kakao, sodass
Schokolade nur in Form von handgemachten Pralinen, kaum aber im normalen Supermarkt zu
finden ist. Ganz schön schade!